Die gestellten Fragen haben wir Donnerstag veröffentlicht.
Claudia Kalisch (CK): Ich unterstütze alternative Wohnformen. Wenn ich Oberbürgermeisterin werde, werde ich diese Wohnformen besser fördern. Sie bieten eine Möglichkeit, günstigen und nachhaltigen Wohnraum zu schaffen.
Kommentar wohnprojekt Unfug (WU): Wir begrüßen, dass auch Frau Kalisch alternative Wohnformen und Projekte unterstützen möchte.
CK: Ich werde stets ein offenes Ohr für Wohnprojektgruppen haben und sie in Rahmen meiner Möglichkeiten auch unterstützen. Bauland beispielsweise soll nach dem Konzeptverfahren vergeben werden, damit Wohnprojekte auch weiterhin ihren Platz in der Stadt finden können. Für mich gehören alternative Wohnformen zum Stadtbild und Stadtleben dazu.
WU: Wir unterstützen diesen Ansatz und hoffen, dass Lüneburg noch viele weitere Wohnprojekte ermöglicht. Für uns gehören alternative Wohnformen zum Stadtbild und Stadtleben dazu
CK: Eine Duldung für das Wohnprojekt Unfug werde ich rechtlich prüfen lassen. Langfristig gilt es den Flächennutzungsplan zu ändern.
WU: Eine Duldung kann nur ein erster Schritt sein. Wir wünschen uns auch ein rechtlich sicheres Vorgehen.
CK: Als Oberbürgermeisterin würde ich mir die Akte zum Wohnprojekt Unfug sehr genau ansehen und mich mit dem Baudezernat beraten, welcher rechtlich sichere Weg zur dauerhaften Etablierung für Unfug möglich wäre. Die Fraktion der Grünen hat das Wohnprojekt Unfug und auch andere Wohnprojekte immer unterstützt.
Liebe Grüße, Claudia Kalisch
WU: Wir unterstützen gerne bei der Umsetzung einer rechtlichen Absicherung von Unfug inklusive Bauwagen. Die GRÜNEN haben uns immer unterstützt. Wir rechnen damit, dass wir bei Frau Kalisch und auch der neuen Fraktion ein offenes Ohr finden und weiterhin gut zusammenarbeiten werden.
Liebe Grüße, Wohnprojekt Unfug
3 Gedanken zu „Antworten von OB Kandidatin Claudia Kalisch (Grüne)“
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