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Konzert am 04.10. bei Unfug

Sharpic zum Konzert. In Schwarz und rot. "Konzert wonach wir suchen, Lewia, Rodi 04.10. - 19h Wohnprojekt Unfug Love Music Hate Fascism"

Einlass: 19:00
Beginn: ca. 20:00
Spendenempfehlung 0 – 13,12€ (ist stumpf, wissen wir)

Künstler*innen:

wonach wir suchen (Indie / Punk / Straßenpop // Leipzig)

Lewia (Punk am Klavier // Erfurt)

Rodi (Akustik // Leipzig)

Wir haben mal wieder Bock auf Live-Mukke bei Unfug und freuen uns rieseig, dass drei Acts Bock haben bei uns zu spielen 🖤
Von der Aktustikgitarre, über Punk am Klavier bis hin zu fetzigem Streetpunkt wird es eine feine Mischung geben. Unsere Bar ist dabei natürlich auch geöffnet und versorgt euch mit Getränken und den besten Hits der Bewegung.

Hört schonmal in die Mukke rein und markiert euch den Tag fett im Kalender.

Wir freuen uns riesig, eure Unfugis 🖤

P.S.: Unfug ist wie immer kein Ort für Nazis, Cops, Schwurbler und andere Menschenfeinde.

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Mehr Platz für noch mehr Unfug

Mitbewohnis gesucht!

Moin! 
In unserem schönen Wohnprojekt wird es demnächst Platz für 2 Bauwagen geben und damit auch für neue Bewohner*innen mit Bauwagen – juhuu!

Unser kleines und noch junges Projekt blickt schon auf eine abwechslungsreiche Geschichte zurück, dazu erzählen wir gerne mehr wenn wir uns persönlich kennenlernen. Unfug wurde 2017 gegründet und zum Jahreswechsel 2017/18 sind die ersten Bewohner*innen eingezogen. Wir leben hier zurzeit mit acht Menschen, von denen eine Person im Bauwagen, vier in unserem Haupthaus und drei im Nebengebäude wohnen.

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KüchenKneipe im Jule-Treff

Wir veranstalten seit März 2024 zusammen mit dem Jule-Treff, jeden letzten Samstag im Monat, eine Küchenkneipe im Viertel. Der Eintritt ist frei, es gibt Essen und Trinken gegen Spende. Ab und zu gibt es darüber hinaus Programm
Kommt vorbei!
Adresse: Julius-Leber-Strasse 4, Lüneburg Kaltenmoor.

Plakat mit Hochhäuser von Lüneburg Kaltenmoor. Und Text:
KÜCHENKNEIPE
EINTRITT FREI
IM JULE-TREFF
AB 18:00 UHR
JULIUS-LEBER- STRASE 4, LŨNEBURG KALTENMOOR
JU.-LE.
TREFF
ESSEN UND TRINKEN
GEGEN SPENDE
EINE KOOPERATION VON:
JEDEN LETZTEN
SAMSTAG IM
MONAT
30.03.24
27.04.24
25.05.24
29.06.24
27.07.24
31.08.24
28.09.24
26.10.24
30.11.24
28.12.24

Say Their Names – 4 Jahre nach dem rassistischen Anschlag in Hanau: Wir trauern und erinnern.

sharepic mit Demodaten wie im Text

Nach den rassistischen Morden in Hanau am 19. Februar 2020, vor vier Jahren, gedenken wir auch dieses Jahr zum vierten Mal den 9 Menschen, die an diesem Tag aus rassistischen Motiven ermordet wurden.

Ferhat Unvar, Gökhan Gültekin, Hamza Kurtović, Said Nesar Hashemi, Mercedes Kierpacz, Sedat Gürbüz, Kaloyan Velkov, Vili Viorel Păun, Fatih Saraçoğlu

Wir sagen ihre Namen und meinen damit auch alle weiteren Opfer rechter, rassistischer, und antisemitischer Morde und Gewalttaten wie zum Beispiel in Halle, Dessau, Köln, Duisburg, München, Mölln, Lübeck, Dortmund, Rostock und vielen weiteren Städten.

Rassistische Anschläge, wie am 19. Februar 2020, werden durch Staat, Behörden und Polizei weder verhindert noch aufgeklärt.
Strukturelles Versagen, rechte Netzwerke in sogenannten Sicherheitsbehörden und der Unwillen zur Aufklärung machen rechten Terror zur Kontinuität in Deutschland.
Die AfD fällt mit verfassungsfeindlichen, rechtsextremen Aussagen, aber auch tätlichen, gewaltvollen Angriffen, immer häufiger auf. Aber auch die aktuelle Regierung befeuert rassistische Denkmuster durch nach rechts driftende Diskurse und ihrer rassistischen Abschottungspolitik.
Dies sind keine Einzeltaten, sie werden gestützt durch ein mörderisches System.

Keine Gerechtigkeit ohne Konsequenzen!

Wir kämpfen für eine Gesellschaft, in der Rassismus, antimuslimischer Rassismus, Diskriminierung von Sintizze und Romnja und Antisemitismus nicht die Normalität sind, für niemanden, sondern in der alle gemeinsam, solidarisch und vor allem sicher leben können.

Am 19. Februar 2024 möchten wir uns zu einer Gedenkveranstaltung auf dem St.Stephanusplatz versammeln. Um 17 Uhr laden wir zum gemeinsamen stillen Trauern ein, ab 18 Uhr wird es eine Kundgebung mit verschiedenen Redebeiträgen geben.

Am 24. Februar um 15Uhr versammeln wir uns Am Sande, um als wütende Demonstration durch die Stadt zu ziehen.

Wir bitten euch, keine Nationalflaggen auf den Veranstaltungen zu zeigen. Jeder Nationalstaat schränkt die Freiheit von Minderheiten ein, deren Angehörige sich auf der Veranstaltung unter der Flagge dann nicht wohlfühlen könnten, oder sie überhaupt nicht besuchen könnten.
Wir bitten euch, keine Partieflaggen zu zeigen.

Hanau ist überall! Hanau war kein Einzelfall!
Erinnern heißt verändern!

Say their names!

Solidarität mit dem Böllhaus

Am Freitag wurde durch das Landgericht Lüneburg die Räumung des Böllhauses und somit auch des Anna und Arthurs beschlossen. Das Haus ist seit Jahrzehnten ein Ort des politischen und zivilgesellschaftlichen Austauschs und der Organisierung. Innnerhalb von 30 Sekunden wurde dieser wichige Ort durch ein Gerichtsurteil zu nichte gemacht. Wir als Unfug sind wütend, schockiert und traurig. Aus unserer Geschichte können wir uns vorstellen, wie es sich anfühlt durch ein Gericht Raum genommen zu bekommen und plötzlich ohne eine wirkliche Perspektive dazustehen.

Durch die Räumungsklage und den Verlust dieses wichtigen Ortes wird es in Lüneburg zukünftig schwieriger sein, sich politisch zu engagieren und gemeinsam für eine bessere Welt einzustehen. Wir solidarisieren uns mit allen, die gerade vom Verlust dieses Raumes betroffen sind und möchten unsere Dankbarkeit an alle ausdrücken, die über Jahre für den Erhalt des. Böllhauses gekämpft haben. Es tut uns unglaublich leid, dass die ganzen Mühen und Anstrengungen nicht zum Erfolg geführt haben.

Wir stehen weiterhin solidarisch an eurer Seite und werden Bestrebungen, einen neuen Ort zu finden unterstützen.

Viel Kraft und solidarische Grüße
Unfug