Der Sommer ruft mit zahlreichen Polit-Camps und Sanierungsarbeiten bei Unfug – wir haben eine Baugenehmigung für den Eibau von Gauben im Dachgeschoss! Yuhu! Es kommt voran!
In Lüneburg selbst ist auch einiges los. Ein lokales Bündnis gegen das niedersächsische Polizeigesetz (Bündnis) noNPOG) hat sich in Lüneburg gegründet. Die Gruppe trifft sich sonntags an verschiedenen Orten. Das nächste Treffen findet am Sonntag, den 12.08.2018 um 19 Uhr im Anna & Arthur, Katzenstraße 2, 21335 Lüneburg statt.
Und am 18. August gibt es eine Kundgebung in Lüneburg. Am 23. August gibt es dann eine Info und Diskussionsveranstaltung in Lüneburg und am 8. September eine landesweite Demonstration in Hannover.
Der Aufruf aus Lüneburg
Wir erleben gerade massive Angriffe auf unsere Grundrechte. Auch in Niedersachsen: Die Landesregierung plant noch für dieses Jahr die Verabschiedung des „NPOG – Niedersächsisches Polizei- und Ordnungsbehördengesetzes“.
Außerdem die Einführung eines Staatstrojaners, die Ausweitung der Aufenthaltsge- und verbote, Meldeauflagen und Kontaktverbote oder die weitere Militarisierung der Polizei durch neue Waffenbefugnisse.
Das NPOG richtet sich nicht gegen den internationalen Terrorismus, sondern vor allem gegen progressive, emanzipatorische und andere nonkonforme Personen, Organisationen und Bewegungen.
Wir aktive Menschen werden zunehmend zu einer Gefahr stigmatisiert. Das NPOG ist Teil dieser Entwicklung und muss verhindert werden. In Lüneburg hat sich das regionale Bündnis noNPOG Lüneburg gegründet.
Anlässlich des landesweiten Aktionstages gegen das NPOG am 18. August 2018, ruft das Bündnis noNPOG Lüneburg zu einer Kundgebung gegen das NPOG auf. Diese beginnt um 15 Uhr in der Straße An der Münze / Ecke Marktplatz.