Ein Dankeschön

Liebe Unterstützer*innen, liebe Spender*innen,
das letzte Jahr haben wir gemeinsam mit euch unseren Freiraum verteidigt. Wir haben Aktionen gemacht und Proteste organisiert. Von der Solidarität waren wir überwältigt. Um unsere Gerichtskosten zu decken, haben wir zu einer Spendenaktion aufgerufen. Nach unserem Kassensturz steht fest: Wir konnten alle unsere bisherigen Gerichtskosten aus den Spenden decken und haben sogar noch etwas übrig. Vielen Dank dafür! Wir wollen unseren Spendenaufruf mit einem riesigen Dankeschön beenden.

Da unsere Situation nach wie vor angespannt ist, wir Wohnraum verloren haben und Menschen ausziehen mussten, werden wir uns in den nächsten Wochen gemeinsam mit unseren Bündnispartner*innen und Freund*innen zusammensetzten und Strategien entwickeln, wie wir unseren Freiraum verteidigen und Ausbauen können. Ihr werdet von uns hören!
Solidarische Grüße,

Unfug

Shut down! Büros und Fabriken schließen, Menschenleben statt Profite schützen!

Ein demoaufruf, den wir gerne teilen.

Demonstration:
📌 31. Januar 2021 um 14.30 Uhr – Lambertiplatz, Lüneburg

⚠️Shut down! Büros und Fabriken schließen, Menschenleben statt Profite schützen!⚠️

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Verschwörungsmythen wegbassen – Repressionen gegen Antifaschist*innen

Terminankündigung in Lüneburg

Update 15.1.2021: Für einen ersten Prozessbericht, siehe Bericht einer freien Journalistin, Fortsetzung am 28.1. um 13 Uhr. Die Einlassungen der Angeklagten sind veröffentlicht.

Nach einer erfolgreichen Aktion gegen Coronaleugner*innen und Verschwörungsgläubige werden in Lüneburg zwei Antifaschisten vor Gericht verfolgt.
Prozess am 14. Januar 2021 – Soli-Kundgebung ab 11:30 Uhr vor dem Amtsgericht Lüneburg.

„Darum mag ich Deutschland nicht mehr“ schallt es am 23. Mai 2020 aus den Bäumen im Clamartpark in Lüneburg. An diesem Samstag im Mai hat die verschwörungsideologische Gruppierung „Widerstand 2020“ (heute „Querdenken Lüneburg“) zu Protesten in Lüneburg aufgerufen. Doch diese blieben nicht ohne Gegenwehr. Zwei Antifaschisten waren in Bäume geklettert und spielten von dort antifaschistische Musik ab, um den Coronaleugnerinnen, Sozialchauvinistinnen und Rechten aktiv etwas entgegenzuhalten. Acht Monate später sind jetzt die beiden Aktivisten wegen angeblicher Sprengung einer Versammlung angeklagt und müssen vor Gericht.

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